Bei noch offenen Fragen einfach melden!
Informationen vor einer Sitzung
Sitzungsvorbereitung
Wichtig zu beachten:
Vieles aus dieser Liste wird Ihnen vielleicht selbstverständlich vorkommen – aus meiner langjährigen Erfahrung weiß ich aber, dass es aber nicht immer so ist. Um Unklarheiten für beide Seiten zu vermeiden dienen diese Informationen zur Vorbereitung auf die Sitzung bzw. einen Jenseitskontakt.
Sollten Sie mit dem Verlauf der Sitzung unzufrieden sein, kann diese natürlich abgebrochen werden und muss dann auch nicht bezahlt werden. Auch das Medium behält sich das Recht vor, eine Sitzung abzubrechen, falls es aus irgendwelchen Gründen gerade nicht möglich oder gut für beide Seiten ist.
Am besten ist es, mit einer positiven Einstellung und mit einem offenen Geist in eine solche Sitzung zu gehen. Wenn Sie nur eine bestimmte Information wünschen, die unbedingt kommen soll, dann engt das das Feld ein (z.B. ein bestimmter Satz oder ein Wort, bzw. ein vorher vom Klienten ausgedachter Code). Jeder Code bringt eine Doppel- oder Dreifachbotschaft mit sich – wenn wir eine codierte Frage stellen, bekommen wir eine codierte Antwort. Wir können in der Kommunikation nichts erzwingen, deshalb ist Offenheit wichtig.
Der Ablauf der Sitzung hängt von unserer Intention ab. Die Geistige Welt reagiert umgehend auf unsere wahren Intentionen. Das, was wir aussenden, kommt zu uns zurück. Für mich ist die Medialität eine Form der Heilarbeit und nur zu diesem Zweck setze ich sie ein – sie dient nicht zu Unterhaltung oder zu Testzwecken.
Im Falle einer Online-Sitzung bitte auf eine ruhige Umgebung zu achten, damit wir nicht abgelenkt werden (z.B. keine lauten Geräusche, keine bellenden Hunde, reinquatschende Papageien oder sonstige störenden Umgebungsgeräusche).
Am Tag der Sitzung bitte keinen Alkohol oder bewusstseinsverändernde Mittel oder Medikamente o.ä. zu sich nehmen.
Eine erfolgreiche Sitzung hängt auch von Ihrem energetischem Engagement ab – bitte während der Sitzung keine anderen Aktivitäten durchführen (kein Handy, kein Chat, etc.); eine solche Sitzung geht nicht “nebenbei”. Auch sollten keine anderen Personen anwesend sein (es sei denn, es wurde vorab so vereinbart). Ansonsten verändert das die Energie der Sitzung. Wenn Ihnen das Medium unsympathisch ist oder sie aufgrund von früheren Erfahrungen negativ eingestellt sind, dann ist es oft besser, die Sitzung abzubrechen, da es sonst die Kommunikation erschwert.
Wichtig bei Jenseitskontakten.
Eine häufige Frage ist, ab welchem Zeitraum nach dem Tod ein Jenseitskontakt möglich ist – theoretisch ist ein Kontakt sehr früh möglich; allerdings empfiehlt es sich mind. ein halbes Jahr nach dem Tod zu warten. Einerseits, damit man schon etwas stabiler ist, da ein solcher Kontakt aufgrund der Erinnerungen doch sehr emotional sein kann; andererseits, damit sich der/die Verstorbene im Jenseits auch schon etwas an die neuen Umstände gewöhnen kann (wenn man weiß, wie der Hase läuft, vereinfacht das die Kommunikation). Da der Trauerprozess aber sehr individuell ist, kann auch der empfehlenswerte Zeitraum sehr variieren.
Im Falle eines Jenseitskontakts bitte ich darum, mir im Vorfeld keine Details über die gewünschte Person zu nennen. Ein Name oder auch der Wunsch, um welche Person es sich handelt (ein Freund, ein Familienmitglied) ist in Ordnung, aber keinerlei Fotos oder Beschreibungen. Während dieses gesamten Prozesses ist es wichtig, dass das Medium die Informationen nennt und nicht der Klient vorher die ganze Geschichte erzählt. Es reicht, wenn Sie mit JA, NEIN, MÖGLICH oder ICH WEISS ES NICHT antworten. Ich bitte Sie, mir das, was ich sage, zu bestätigen (oder auch nicht), es aber nicht zu übertreiben und mir zu viele Informationen zu geben.
Einige Informationen sind für das Medium nicht sofort verständlich. Sie werden zwar von der Geistigen Welt richtig geschickt, aber können eventuell nicht gleich korrekt verarbeitet werden oder beziehen sich auf etwas, was nur für den Klienten Sinn ergibt (nicht unbedingt für das Medium). Dann sage ich Ihnen genau, was ich wahrnehme, und frage, ob es für Sie einen Sinn ergibt. In diesem Fall bitte ich Sie, mir Ihre Gedanken mitzuteilen. Manches klärt sich noch während der Sitzung, einiges in den Wochen danach.
Bei Jenseitskontakten überlasse ich die Art der Informationen ganz der Geistigen Welt – d.h. ich gehe nach keinem fixen Schema vor, welche Informationen kommen sollten, sondern überlasse das dem Verstorbenen und dem geistigen Team. Man kann sich aber sehr wohl eine Information wünschen, aber man kann sie nicht erzwingen.
Verstorbene Kinder zeigen sich meist mit einer Begleitperson aus der Geistigen Welt, sie kommen eher selten alleine.
Falls die Todesursache Selbstmord war, ist der Kontakt oft erst zu einen späteren Zeitpunkt möglich bzw. die Schwere der Geschehnisse kann die Kommunikation beeinträchtigen. Aber nicht deshalb, weil der Verstorbene uns nicht kontaktieren möchte oder irgendwo „festhängt“ oder nicht im Licht ist. Die Geistige Welt behandelt auf diese Weise Verstorbene unglaublich achtsam und nimmt sie liebevoll auf. Die Form des Todes hat keinen Einfluss darauf, wie der Verstorbene aufgenommen wird, kann aber einen Einfluss auf die Kommunikation haben, weil einfach noch sehr viel Schuld und Schmerz spürbar werden.
Es ist in meinen Augen nicht empfehlenswert, denselben Verstorbenen innerhalb einer kurzen Zeit immer wieder über ein Medium kontaktieren zu wollen (ob beim demselben Medium oder bei verschiedenen). Eine Sitzung bei einem Medium kann zwar viel beitragen, aber sie nimmt einem den Trauerprozess nicht ab. In dem Fall ist es gut, ehrlich zu sich selbst zu sein und sich zu fragen, warum wir diesen häufigen Kontakt über ein Medium wünschen. Nina Herzberg hat zu diesem Thema ein interessantes Video aufgenommen und erklärt, warum darauffolgende Sitzungen evtl. immer weniger zufriedenstellend erlebt werden.